Wohnanlagen & Wohnungsportfolios
![white concrete building beside two brown buildings](https://images.unsplash.com/photo-1555596898-140ca4b616c3?ixid=MXwxMjA3fDB8MHx0b3BpYy1mZWVkfDQwfHJuU0tESHd3WVVrfHxlbnwwfHx8&ixlib=rb-1.2.1&w=1000&q=80)
Makrolage
Mittel- und Oberzentren und deren unmittelbare Einzugsbereiche. Konzentration - wenn auch nicht ausschließlich - auf die alten Bundesländer und Berlin. In den neuen Bundesländern konzentriert sich das Interesse i.d.R. nur auf die Standorte Dresden, Potsdam und Leipzig und deren unmittelbaren Umgebungen.
Eine gute Standortprognose vorausgesetzt, kommen auch Städte ab ca. 10.000 Einwohner in Betracht.
Mikrolage
Schwerpunktmäßig einfache bis gute Lagen. Top-Lagen aufgrund des damit einhergehenden Preisniveaus nur in Ausnahmefällen.
Objekte
Bevorzugt werden Objekte ohne bzw. mit maximal geringem Gewerbeanteil und 4 bis 5 Vollgeschossen. Abweichungen hiervon sind in Einzelfällen akzeptabel, sofern diese durch ein besonderes interessantes Preisgefüge oder durch besondere Vorzüge des Standortes kompensiert werden.
Von besonderem Interesse sind Siedlungsbauten, Werkswohnungen und Quartiere.
Wohnungsgrößen
Die Wohnungen sollten überwiegend zwischen ca. 50 und 100 m² groß sein und über 2 bis 4 Zimmer verfügen. Objekte mit einem hohen Anteil an 1-Zimmer-Einheiten sind nur von nachgeordnetem Interesse.
Investitionsvolumen
In der Regel sollte sich das Investitionsvolumen nicht unter 1 Mio. Euro bewegen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Angeboten mit einem Volumen zwischen 5 und 15 Mio. Euro - bei Portfolios bis rund 50 Mio. Euro.
Zustand
Eine ordentliche bis gute Bausubstanz wird in aller Regel vorausgesetzt. Da Immobilien mit kaufmännischem und/oder technischem Entwicklungspotential von grundsätzlichem Interesse sind, stellen kurzfristig notwendige, aber dabei überschaubare Modernisierungsmaßnahmen hingegen kein Hindernis dar. Komplett sanierungsbedürftige Anlagen sind eher selten von Interesse.
Vermietungsstand
In diesem Punkt weichen die Kriterien unserer Mandanten erheblich voneinander ab. Die Wünsche reichen von "Vollvermietung" (98-100%) bis hin zu hohem Leerstand (Vermietungsstand ca. 70 %). In jedem Fall sollte es sich aber nicht um einen strukturell bedingten Leerstand handeln.
Öffentliche Förderung
Grundsätzlich möglich. Je kürzer die Restlaufzeit der (Nach-) Bindefrist, desto besser.